Mittwoch, 11. Juli 2007

Marken, Götzen, Ölsardinen

Wir beten Götzen an: Motorsägen, Barbiepuppen, Ölsardinen. Die Dienstleistungsgesellschaft dient nicht dem Menschen, das war nie das Ziel. Der Mensch dient Dingen. . Das, was einst das Leben des Menschen bereichern, erweitern, erleichtern und erhalten sollte, ist das, was erhalten, vermehrt und unter Aufbietung Aller Kräfte erhalten wird. Wir haben die Macht schon lange an tote Belange des Daseins abgeben und Dinge über uns herrschen lassen.
Es ist wie eine Verschwörung. Die Sache zuerst! Es geht um die Sache.

Das Zwischenmenschliche wird im Nebensatz erledigt, wenn die Zahlen Grosszügigkeit zulassen. Die direkte Verbindung der Menschen wird vermieden. Zu sich und den Dingen. Zu sich und dem Sein. Interconnectivity: Kein Ding existiert für sich allein.

Die Menschheit fröhnt einem nie dagewesenen Idealismus. Jeder jagt Ideen hinterher. Der Idee Geld: Eine Idee, Geld, mit rein virtuellem Wert ist das "Ding", das am Erstrebenswertesten scheint. Frei von echtem Gegenwert. ... und allen Mythen die damit verbunden sind.

Jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht

Dienstag, 10. Juli 2007

Donnerstagabend

Zazen, Sitzen, Zen-Buddhismus
Über uns - Diksha - Om Shri ...
Draußen, Oben, 20:00 Uhr, die Kirchenglocken
Ein Radio dudelt Pop für die Massen

Leerheit hat kein Label

Montag, 9. Juli 2007

Zen

Zen ist eine schwarze Kiste
jenseits von Raum und Zeit