Mittwoch, 21. November 2007

Was schon immer ist ...


Ich hab das Gefühl, dass wir durch das, was uns die Technik bietet, durch die Welten die die Menschen gerade schaffen, am Anfang immer der Sehnsucht folgen, das Leben als einen Strom von Gefühlen, Abwechslung, Aufregung, Spannung und Neuem zu erleben.

Ich denke, wir werden das so lange verfeinern, bis wir irgendwann vor der Erkenntnis stehen, dass, wenn wir immer unserem Herzen, unserer Intuition oder eben der permanenten 100%igen Achtsamkeit folgen, wir schon lange in eben so einem Storm leben. Ein bunter Strom an Bildern und Gefühlen durch den wir, und der durch uns gezogen wird, niemals begann und niemals endet. Wir d e n k e n nur, dass sich alles wiederholt. Doch alles was einmal
w i r k l i c h gesehen, wirklich gefühlt und durchlebt wurde wird sofort von einem nächsten seh- und fühlbaren (vielleicht) grösseren Abenteur abgelöst.

Wie auch immer, schöne Webseite: http://www.zunejourney.net/

Dienstag, 30. Oktober 2007

Hallo Zen

Die Vorbereitung auf den Dokusan beim alten Meister beginnt im Kopf schon zwei Wochen vorm Sesshin, die ersten Gedankenfetzen die sich in englisch bilden und zu einer Präsentation zusammen gesammelt werden. Das endet vermeintlich in einem Crescendo aus Knäulen die beim ersten Erklingen der Dokusan Glocke noch versuchen als mögliche Themen Anklang zu finden.

Aber ich möchte doch offen und voller Unschuld gehen ... verwundbar. Ruhe breitet sich aus. Alles dabei. Nichts besonderes. Und dann am Morgen: Was mache ich hier eigentlich. Warum habe ich mich auf dei Socken gemacht. Einst. Die grossen Fragen, die grossen Versprechungen, die vielzähligen Erlösungen unterschiedlicher Traditionen. Die Hoffnungen, der Trost. Was ist wahr, und was ist Wahrheit?

Roshi: if you havnt washed your face for 5 days, you have to wash it, this is truth!

Dokusan Ende. Welcome Zen.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Interpretation "Der schlafende ... "

Paul sieht den Tropfen, der in einen See, ein Meer fällt. Die Welle ist das Meer. Der Tropfen ist das Meer. "Wasser, was meinst du damit, Wasser?" sagte der Fisch. Warum wird das nicht-getrennt-sein, schon-immer-erleuchtet-sein nicht erkannt, was trennt von der Erkenntnis, schon immer Nass zu sein, durch und durch?

Die Hand faltet sich auf, 5 Finger sind zu sehen. Die 5 Skandhas, die 5 Schritte die das Bewusstsein geht vom ursprünglichen "Form trifft Form" hin zum "das Ding ist eine Vase, sie ist rot, es ist die Vase meiner Großmutter, ich mochte sie noch nie ...".

Wir fallen durchs Universum, auf Pilgerfahrt ....

Die Fünf Skandhas (Sanskrit: pañca upādānaskandhāḥ, Pāli: khandha)

Sonntag, 14. Oktober 2007

Das Schlafende muss erwachen!

Seit sehr langer Zeit habe ich mal wieder den Wüstenplaneten gesehen. Kein Film hat mich glaube tiefgründiger beeindruckt als dieser. Lynchs Symbolik unter der filmischen Handlung ist Koan ähnlich. Papier durchlöchern. Der Film ist nicht die Message. Sondern das, was ewig in einem fortlebt. Die Hand in der Lade: Ein Tier würde seinem Instinkt nach die Hand aus der Lade ziehen, nur ein Mensch ist fähig, reiner Beobachter des Schmerzes zu sein und zu bleiben. Und immer wieder: der Tropfen der in den unendlichen See fällt. Das schlafende muss erwachen. Der Teil in mir, der mich immer wieder auf den Pfad gesetzt hat, der mich stundenlang mit untergeschlagenen Beinen auf dem Kissen sitzen lässt, das ist der Kwisatz Haderach, der, der das Universum verändern wird. Mein Universum. Einfach Irre, danke Herr Lynch.

David Lynch wird bei sovielen seiner Filme scheitern angehängt. Nobles Scheitern hab ich neulich gelesen. Ich finde sein Scheitern grandios. Sicher: keine Mainstream, oder leichte Kost, was er da macht. Ich denke da an „Mulholland Drive“. Ich bin noch nie so verstört ins Bett gegangen wie nach diesem Film. Jetzt beim erneuten sehen des Wüstenplaneten dämmert mir: Lynch zerstört systematisch alle Konzepte, mit denen man an einen Film heran geht. Und nicht nur die Konzepte Unterhaltung betreffend. Er lässt einen mit dem schon fasst klammen Gefühl und der Frage: „Was ist Real?“ zurück. In einem Zustand von Nicht-Wissen, konzeptueller Leere. Leere. Und das ist es doch was ein Koan tut. Er öffnet uns für das was hinter den Buchstaben, oder einem Plot liegt. Es gibt keinen Plot. Es hat nie einen gegeben. Es gibt noch nicht mal einen Regisseur. ;-)

Samstag, 4. August 2007

GURU


Ja, wenn ich ehrlich bin, war das immer mein größter Berufwunsch. Verdammt, was hab ich falsch gemacht?

Mittwoch, 11. Juli 2007

Marken, Götzen, Ölsardinen

Wir beten Götzen an: Motorsägen, Barbiepuppen, Ölsardinen. Die Dienstleistungsgesellschaft dient nicht dem Menschen, das war nie das Ziel. Der Mensch dient Dingen. . Das, was einst das Leben des Menschen bereichern, erweitern, erleichtern und erhalten sollte, ist das, was erhalten, vermehrt und unter Aufbietung Aller Kräfte erhalten wird. Wir haben die Macht schon lange an tote Belange des Daseins abgeben und Dinge über uns herrschen lassen.
Es ist wie eine Verschwörung. Die Sache zuerst! Es geht um die Sache.

Das Zwischenmenschliche wird im Nebensatz erledigt, wenn die Zahlen Grosszügigkeit zulassen. Die direkte Verbindung der Menschen wird vermieden. Zu sich und den Dingen. Zu sich und dem Sein. Interconnectivity: Kein Ding existiert für sich allein.

Die Menschheit fröhnt einem nie dagewesenen Idealismus. Jeder jagt Ideen hinterher. Der Idee Geld: Eine Idee, Geld, mit rein virtuellem Wert ist das "Ding", das am Erstrebenswertesten scheint. Frei von echtem Gegenwert. ... und allen Mythen die damit verbunden sind.

Jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht

Dienstag, 10. Juli 2007

Donnerstagabend

Zazen, Sitzen, Zen-Buddhismus
Über uns - Diksha - Om Shri ...
Draußen, Oben, 20:00 Uhr, die Kirchenglocken
Ein Radio dudelt Pop für die Massen

Leerheit hat kein Label

Montag, 9. Juli 2007

Zen

Zen ist eine schwarze Kiste
jenseits von Raum und Zeit

Sonntag, 3. Juni 2007

we feed the world


Beeindruckend. Besonders die Neutralität der Maschine. Mangelnde Wachheit dem gegenüber was wir sind, was wir essen, und besonders ein Mangel an Respekt dem Leben gegenüber. Unserem Leben. Dem Leben jedes Einzelnen. Meines Lebens, deines Lebens.

Unserer Nachfrage bestimmt wie produziert wird, nicht der Konzern. Der Konzern animiert die Nachfrage (und ist damit nicht wirklich neutral, oder blind), wenn sich jedoch der Konsument eigenverantwortlich verhält, das heißt, nicht auf die Animation reagiert, wird sich die Konzernpolitik ändern.

Jeder hat die Macht zur Veränderung der Welt. Mit jedem Bissen.

Samstag, 19. Mai 2007

Avatar Adi Da Samraj

Silent Blessing:







Adidam Podcast, Videos, Teachings etc.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Erleuchtung für Alle! Vollplastik.


Karstadt Göttingen

Dienstag, 15. Mai 2007

Samsara


Wikipedia: Samsara

Die Fliege


Jeder Gedanke den ich verfolge führt mich tiefer in das Denken hinein, Assoziationen, Emotionen, Erinnerungen, Wünsche, Mögen, nicht mögen, begehren, ablehnen ...
Ausatmen, Angekommen.

Dienstag, 8. Mai 2007

Sadhu Soccer

The Knife: Pass this on

Montag, 7. Mai 2007

Strange Planet







Schon mein alter Held Robert Anton Wilson meinte "Kommunikation ist nur unter Gleichgestellten möglich."

Freitag, 4. Mai 2007

The Awakening

Interview mit dem 17ten Karmapa


Nur der Anfang ist dänisch (?) ...
Teil II
Teil III
Karmapa verkörpert die Tatkraft aller Buddhas und ist das Oberhaupt der Karma Kagyü Linie des Diamantweg-Buddhismus. Der Karmapa gilt als der erste bewusst wiedergeborene Lama Tibets - so war ein Schüler des 4. Karmapa der Lehrer des 1. Dalai Lama. Bis heute gab es 17 Inkarnationen dieses "Königs der Yogis von Tibet". Der 16. Karmapa floh 1959 aufgrund der chinesischen Besetzung aus Tibet und sicherte von Sikkim/Indien aus das Weiterbestehen des Diamantweg-Buddhismus.

Donnerstag, 3. Mai 2007

Freitag, 27. April 2007

smudo drops knowledge - extended comment

Fragen des unruhigen, suchenden Geistes werden nur noch mehr Fragen aufwerfen, die den Geist in einem permanenten Unruhezustand - im Unfrieden belassen. Thomas' Frage zielt mehr in diese Richtung. Frieden in mir, mit mir zu finden. Frieden mit den Fragen zu schließen. Durchlässig zu werden für die Fragen, die mich bisher an kein Ziel geführt. Mich mehr haben im Kreis drehen lassen.

Baker Roshi, Zenmeister des westlichen Soto-Zen hat mir im Dokusan, dem persönlichen Gespräch mit dem Meister geraten, andere Fragen zu stellen. Zum Beispiel: Was ist Leben?

Solche Fragen lassen mich in einem staunenden Nicht-wissen zurück. Setzen nicht voraus, dass das was ich suche, was die Mesnchen suchen, Frieden ist oder überhaupt schon einen Namen hat. Sondern lassen mich als ahnungslosen "Beginner" die Welt von keiner Grundannahme ausgehend immer mit neuen Augen betrachten.

Kommentar auf youtube Beitrag: smudo drops knowledge

Mehr nehm'

(Gib mir mehr, gib mir mehr, gib mir mehr...)

Aufwach’n, aufstehn, anziehn, abgehn
Gas geb’n, fernsehn, extrem mehr nehm’n
Gib Gas, iss was, trink was, nimm das
Hab Spaß, was soll das? Vollgas!

Los Tempo, renn bloß, endlos!
Kennst die Trends, denn wenn schon, denn schon
Immer ran, gleich ran, non stop, on top
Komm rein, online. Oh, nein! Und ob!
Scheiß drauf, pack aus, reiß aus, beiß drauf
Gib an, nicht auf! Licht an, Licht aus
Immer mehr, viel mehr, gib’s mir, gib’s her
Mach’s leer, mach weg, den Dreck!

Sofort Vollgas, volle Dosis
Du kannst schlafen, wenn du tot bist.
Wir erschaffen hier was Großes,
Du kannst’s machen,
Du musst bloß mehr nehmen... Tu’s für mich
Man kann mehr nehmen... Das ist gut für dich
Man kann mehr nehmen... Du und ich
Man kann mehr nehmen... ein Leben lang mehr nehmen!

Lass lieg’n, lass stehn, viel flieg’n, was sehn
Weit gehn, klein reden, Neider hassen
Abdrück’n, abdräng’n, abhäng’n, abziehn
Abmahn’, platt mach’n, absahn’ und gehn
Betrüg’n, belüg’n, vermühn, vermehrn, bestech’n, verführn
Allüren, Affairen, viel Feind, viel Ehr’
Keiner meint’s hier fair,
Keiner weiß, wie schwer es hier her ist
Und mehr ist mehr, und na klar is’ nur Bares wahres
Was war ist egal, bezahl es und mach es nochmal, gib alles
Mach’s passend! Lass es dir machen. Vergiss es!
Verprass es, das ist das Krasseste, was es gibt
Nimm es mit, nimmm es mit, nimm mit

Man kann mehr nehmen... Tu’s für mich
Man kann mehr nehmen... Das ist gut für dich
Man kann mehr nehmen... Du und ich
Man kann mehr nehmen... Das ist gut für dich
Man kann mehr nehmen... Man kann mehr nehmen...
... ein Leben lang mehr nehmen.

Sofort Vollgas, volle Dosis
Du kannst schlafen, wenn du tot bist.
Wir erschaffen hier was Großes.
Du kannst’s machen
Du musst bloß mehr nehmen... Tu’s für mich
Man kann mehr nehmen... Das ist gut für dich
Man kann mehr nehmen... Du und ich
Man kann mehr nehmen... Das ist gut für dich
Man kann mehr nehmen... Tu’s für mich
Man kann mehr nehmen... Das ist gut für dich
Man kann mehr nehmen... Du und ich
Man kann mehr nehmen... ein Leben lang mehr nehmen

Man kann mehr nehmen...

--- Ein altes Familien-Credo entliehen von den fantastischen Vieren auf ihrer neuen Schallplatte "Fornika".

Mein erstes Blog

Herbst 2000 mein erstes Weblog angefangen. Wer bietet mehr? (Mutter hat immer recht)

Mittwoch, 25. April 2007

*Mystic Monkey*


A brief history of meditation, ... und so.

"Meine Geliebten, ich bin DA"

Avatar Adi Da Samraj - Faszination, Licht, Stille - Tune in and find out.
www.adidam.tv / http://www.adidam.org
Anything more to say?

Dienstag, 24. April 2007

Bargeld liest Hornbach


Jippijajajippijippijeh!

Samstag, 21. April 2007

ichundichundichundich


Ich habe mir wie all die Jahre wieder euer Scheiss-Album gekauft. Und Ihr habts wie immer schon wieder vermasselt! Ich liebe euch. Wir sind ein Team. :-D

Wer noch? Kauft, damit sie noch mehr Lieder darüber machen können, wie schlimm es ist, Fanta 4 zu sein .... lol

Ken Wilber - "Von dir zur Unendlichkeit in nur drei Seiten"

Was nun folgt, ist eines der schönsten und effektivsten Hilfsmittel zur Erfahrung der radikalen nicht-dualen Natur des Geistes.

Nenne es den "Großen Geist", "Brahman", "GEIST", "GOTT" oder einfach auch nur "Selbst" - diese Instruktionen, die sich als "Fingerzeig" verstehen, werden deine Aufmerksamkeit auf den Teil von dir lenken, der sich seiner selbst unbehindert bewusst ist - dieser ursprüngliche, immer schon erwachte Aspekt von dir.

Das klingt bei "Daniel" dann so:

"Was du immer gesucht hast ist buchstäblich und exakt Das, was diese Seite jetzt liest. Dieses Selbst kann nicht gefunden werden, weil es dasjenige ist, was niemals verloren wurde. Du hast immer schon gewusst: Du bist Du. Dieses ICH BIN ist ein andauernder Zustand dessen, was erscheint, es ist der Raum, in dem alles erscheint, nichts ist außerhalb von ihm, es ist daher vollständiger Friede, und seine Schönheit erstrahlt in alle Richtungen. Daniel erscheint im Raum dieses ICH BIN, Daniel erscheint in dieser unermesslichen Geräumigkeit, dieser reinen Offenheit. Daniel ist ein Objekt, genau so wie ein Baum oder eine Wolke, welche im Raum des Selbst erscheint, welches Du bist. Ich spreche jetzt nicht zu Daniel, ich spreche zu Dir. Das was sich Daniel bewusst ist, ist dieses immer-gegenwärtige Selbst. Dieses Selbst ist sich Daniel bewusst, so wie er jetzt erscheint. Dieses Selbst ist Gott. Gott liest diese Seite. Daniel liest nicht diese Seite. Gott liest diese Seite. Das Selbst ist sich Daniel und dieser Seite bewusst. Du bist nicht Daniel. Du bist das, was sich Daniel bewusst ist. Das, was sich Danielbewusst ist, ist ein ICH BIN, das nicht gesehen, sondern nur gefühlt werden kann, ein Fühlen in absoluter Sicherheit, unerschütterliche Ist-heit: ICH BIN, der ICH BIN, ewig, zeitlos, niemals endend. Es gibt nur dieses ICH BIN in alle Richtungen. Alles erscheint spontan im Raum dieser großen Perfektion, welche das Selbst ist, das diese Seite gerade liest."

Es FUNKTIONIERT:
Meditation interaktiv

Kein Punkt

Es gibt keinen Punkt auf den wir zusteuern. Nichts zu erreichen. Ich lebe meistens in dem Modus, später jemand zu sein, der perfekter, richtiger, vollständiger ist als der der ich jetzt bin. Jetzt ist falsch. Später ist gut. Doch zum Glück, gibt es diese glücklichen Momente des Angekommenseins. Wo der Punkt einfach jetzt ist. Der Punkt ist immer jetzt, nur bemerke ich es nicht, und bin wieder heute der, der ich morgen sein werde, statt der zu sein, der ich heute bin.
Die glücklichen Momente, ja, die finden mitten in unerledigten Sachen statt. Angekommen, einfach so, ohne Fragen.

Freitag, 20. April 2007

Holon News


Gefunden auf www.holon-news.com

We are the Web


Schöne Menschen, toll gesungen: www.wearetheweb.org ;-)

Könnte ein Radio sein?


Toll als Stand-alone zum mitnehmen, einfach auf Pop-Up drücken.

Umgezogen

So, nu. Ich hab sie alle gehabt, die ganze Bestenliste der Blogs hoch und runter. Es sollte ein "schnell mal Blog" sein. Jetzt hab ichs gefunden. Sieht mit nix dran gemacht schon geil aus. Nimmt Embedds, wo andere Blogs graue Haare bekommen, und und und ...
Danke!

Ich habe seit 5 Minuten ein neues Blog und bin erstmal zufrieden.

Alex Grey: Net of Being


Handbremse lösen und einfach fallen lassen. Nein, es gibt keinen Punkt oder Griff an dem man sich festhalten könnte. Ja, das ist immer so. Immer. Das ham wer nur vergessen.

Smoked Glass and Chrome (8:34)



Ich steh auf Tabla-Techno mit indischen Stimmen.

Neuer Zendo in Göttingen



Von Januar bis Anfang April haben wir eingebaut, umgebaut, abgebaut ... Nun in vollem Gange: der neue Zendo in der Gotmarstrasse, Göttingen. Zen-Meditation Dienstag bis Freitag 6:00 - 7:30 Montag und Donnerstag 19:30 bis 20:00 Uhr. Mehr? www.lebendiges-zen.de

David Beckham: Money - everything is possible

Umfassendes Mitgefühl

Sehen Sie, die Comic-Variante unserer Zivilisation ist, dass wir alle Materialisten sind und keinen Sinn für höhere Werte haben - Werte, die über uns selbst hinausgehen. In unserer materialistischen westlichen Kultur geht es in erster Linie nur um das Individuum. Das Individuum ist eine Ansammlung von … was auch immer. Vielleicht Ruhm? Vielleicht Geld? Wir machen das zum Grundstein unserer Zivilisation. So haben wir alles organisiert. Es gibt hier sicher auch mildernde Aspekte, aber ich stelle ja die Comic-Version vor. Was wir wirklich verstehen müssen ist, dass die Wurzel aller Dinge Gemeinschaft ist. Das ist im tiefsten Sinne der Ursprung aller Dinge. Wir entstehen aus Gemeinschaft. Wie können wir also unsere Wirtschaft so organisieren, dass sie auf Gemeinschaft basiert und nicht auf Anhäufung? Und wie können wir unsere Religion so organisieren, dass sie uns Gemeinschaft lehrt? Und wenn ich „Gemeinschaft” sage, dann meine ich damit die ganze Erdengemeinschaft. Das ist der allerheiligste Bereich - die Erdengemeinschaft.

Brian Swimme - Kosmologe - Interview mit WIE

Der grosse Diktator