Dienstag, 26. Februar 2008

Abendland

Die Frau, bei der ich Kind war, lehrte mich beten.
Worte, die älter waren als die Haut an ihrem Hals.
Worte der Demut und Anmaßung.
Jetzt, mit meiner Angst, die schon von jeher so zum
Lachen war, will ich diese Worte sprechen, wie damals
vor vielen, vielen Jahren, als ich das erste Mal begriff,
daß wir nicht an der Fähigkeit zu sterben, sondern an der
Unfähigkeit zu leben zugrundegehen:
Herr gib, daß ich Liebe gebe, wo Haß ist,
daß ich verzeihe, wo Schuld ist,
vereine, wo Zwietracht herrscht,

nicht um getröstet zu werden, sondern um zu trösten,
nicht um verstanden zu werden, sondern um zu verstehen,
nicht um geliebt zu werden, sondern um zu lieben.
Nur dies ist wichtig.
Denn, da wir geben, empfangen wir,
da wir uns selbst vergessen, finden wir,
da wir verzeihen, erhalten wir Vergebung,
da wir sterben, ehen wir in das neue Leben.

Schön vorgetragen von Andrè Heller und Thomas D.

Donnerstag, 21. Februar 2008

don't follow the guru

you are the guru!

Sonntag, 3. Februar 2008

Big


Kommt als familienfreundlicher Sonntag Nachmittag Film daher, ist aber pure Anarchie. Es ist wie überall so: aus unserem Mund kommt nur BABEL, von früh bis Abends. Wir hätten uns nach der Kindheit in eine andere Richtung entwickeln sollen. Nicht sprechen ist nicht umsonst mit vielen spirituellen Traditionen verbunden....

...

Freitag, 1. Februar 2008

Shunryu Suzuki Roshi