Donnerstag, 17. September 2009

Freitag, 11. September 2009

"Sind Sie Christ?"
"Nein, Christus!"

Donnerstag, 10. September 2009

Freilerner

Für mich enthält der Satz: "Womit hast Du als Kind Deine Zeit verbracht" (ein Klassiker) viele unzutreffende Begriffe: "Womit" klingt in meinen Ohren schrecklich materiell, "als Kind" ist eine für mich unnatürliche Unterscheidung, "Deine Zeit verbracht" besitzt einen leicht zweifelnden Beigeschmack und bedeutet für mich eine Verkehrung der Realität, da man die Zeit nicht verbringt, sondern dem mehr oder weniger aufmerksam beiwohnt, wie sie an einem unaufhaltsam vorbeizieht.

Andre Stern

Zwei Wege

Für mich haben sich zwei Wege herauskristallisiert:

1. Stille Meditation, was auch immer, Zen, Vipassana, Mantra Rezitation,
hier habe ich die Erfahrung, dass der Geist die Turbulenzen in der Stille entfaltet, gegen die Stille angeht, und man das Gefühl hat, es ist lauter geworden im Kopf, der Geist reibt sich an der Stille, zeigt sich, springt gegen die Wand, und dann zwischendurch immer wieder echte Stille ... Das führt zu mehr Ausgeglichenheit im Alltag, mehr Frieden und Raum.

2. auferlegte Stille wie Satsang, geführte Meditationen, Entheogene und Empathogene;
plötzlich werden die Verrücktheiten des Geistes erkannt und losgelassen, man wird in die Stille "geschleudert", kann ausgedehnte Satoris erleben. Doch von hier aus gibt es für die meisten einen Weg zurück, der Geist flippt dann im nachhinein aus, was aus meiner Erfahrung zu Turbulenzen im Alltag führt ...

Natürlich verwischt das auch, ein Sesshin zum Beispiel wirkt durch seine Intensität eher wie 2.

Jemand ähnliche Erfahrungen?

Mittwoch, 9. September 2009

Lotti!

Ich bin Gott!

Freitag, 4. September 2009

Donnerstag, 3. September 2009

EINFACH NUR SO

Warum haben sich am Himmel Wolken versammelt?
Nur so, einfach nur so!

Eine hat sich grad in einen Teddybärn verwandelt.
Nur so, einfach nur so!

Nicht, weil es Geld bringt,
nicht, weil es nützt,
nicht, damit andre es bewundern.
Nein, nur so.
Nur so, nur so.
Einfach nur so!

Warum hast du eben eine Tüte platzen lassen?
Nur so, einfach nur so!

Warum wolltest du den alten Baum anfassen?
Nur so, einfach nur so!

Nicht, weil es Geld bringt ...

Warum hast du Papa einen Kuss gegeben?
Nur so, einfach nur so!

Ich hätte Lust, ihn auch noch in die Luft zu heben.
Nur so, einfach nur so!

Nicht, weil es Geld bringt ...
Heute möcht ich mal zum andern Ufer schwimmen.
Nur so, einfach nur so!

Und ich mit dir den allerhöchsten Berg erklimmen.
Nur so, einfach nur so!

Nicht, weil es Geld bringt ...
Nur so, nur so.
Einfach nur so!

Der Kleine Tag

Donnerstag, 27. August 2009

Klee - Gold

Wir sind im Dunkeln der Nacht entflammt,
wir blieben lang unerkannt
und dann sind wir hinaus in die Welt,
hinein ins Licht,
erst allein, dann Hand in Hand, Schritt für Schritt,
und jeden Augenblick gibt`s kein Zurück,
wir sind Teile eines Ganzen, das größer ist als Du und Ich, Du und Ich.

Wir werden wie Gold sein,
wir werden wie Gold sein,
wir werden wie Gold sein,
wir werden wie Gold sein,
mehr sein als Schein.

Durch den Glanz, der uns umgibt, finden wir immer wieder zurück
zu dem verborgenem Glück
nicht allein, Hand in Hand, Schritt für Schritt, Komm mit, Komm mit (Komm mit,komm mit)
Wir werden wie Gold sein
Und jeden Augenblick gibt`s kein Zurück
wir sind Teil eines Ganzen, das größer ist als Du und Ich, Du und Ich.

Wir werden wie Gold sein,
wir werden wie Gold sein,
wir werden wie Gold sein,
wir werden wie Gold sein,
mehr Sein als Schein.

Wir werden wie Gold sein,
wir werden wie Gold sein, (und jeden Augenblick gibt`s kein Zurück, wir sind Teil eines Ganzen, das größer ist als Du und Ich, Du und Ich.(2x))
wir werden wie Gold sein,
wir werden wie Gold sein.

Mittwoch, 26. August 2009

Dienstag, 25. August 2009

Freitag, 21. August 2009

»Was intoniert er da?« fragte Will.
»Irgend etwas in Sanskrit..
Sieben unverständliche Silben, wieder und wieder.
»Irnmer und ewig diese vergeblichen Wiederholungen!« prote-
stierte Will.
»Nicht notwendigerweise vergeblich«, verwahrte sich Mrs. Rao.
»Manchmal erreicht man wirklich etwas damit.«
»Man erreicht etwas«, erläuterte Vijaya, »nicht weil die Worte
etwas bedeuten oder andeuten, sondern einfach weil sie immerzu
wiederholt werden. Man könnte Trari-trara wiederholen, und
es würde genau dieselbe Wirkung haben wie Om oder Kyrie
Eleison oder La ila illa 'llah. Es wirkt, weil man beim Hersagen
von Trari-trara oder dem Namen Gottes nicht voll und ganz mit
sich selbst beschäftigt sein kann. Das Fatale ist nur, daß man
sich ebenso hinunter wie hinauf trari-traraen kann - hinunter
in das Nicht-Denken reinen Schwachsinns ebenso wie hinauf in
das Nicht-Denken reinen Gewahrseins.«

Aldous Huxley
Eiland

Montag, 17. August 2009

Sahra Indio - Jah Fire

Intro: I praaaaaaaaay, Ohhhhhhh, I praaaay---

Let my people feel my spirit as I cry out for the healing of our wounded souls
Those arrested in development don’t have the tools to help them grow whole
Fear has crippled our society, replace it Jah with surety, we got to take control
If we’re to see our children prosper, watch our grandchildren grow old

Jah, Jah fire is a purifier, we need that cleansin’ to start again
Hotter fire is required to temper us and make us strong

Chorus:
I pray Jah fire burn out our tears, I pray Jah fire burn out our fears
I pray Jah fire burn out our tears, I pray Jah fire burn out our fears

Still waters run deep and it’s dem we haf fi seek to purify our souls
If the youth we’re gonna reach, teach them how to let their talents unfold
We haf fi give more to receive you and care for our needs
Reveal our deepest, inner feelings and keep Jah teachings from growing cold

Jah, Jah fire is a purifier we need that cleasin’ to start again
Hotter fire is required to temper us and make us strong

Chorus:
I pray Jah fire burn out our tears, I pray Jah fire burn out our fears
I pray Jah fire burn out our tears, I pray Jah fire burn out our fears

Riff…..Oh Jah, I pray………Hear me I pray to you

Let my people feel my spirit as I cry out for the healing of our wounded souls
Those arrested in development don’t have the tools to help them grow whole
Fear has crippled our society, replace it Jah with surety, we got to take control
If we’re to see our children prosper, watch our grandchildren grow old

Jah, Jah fire is a purifier, we need that cleasin’ to start again
Hotter fire is required to temper us and make us strong

Chorus:
I pray Jah fire burn out our tears, I pray Jah fire burn out our fears
I pray Jah fire burn out our tears, I pray Jah fire burn out our fears

I pray, I pray….ablib
Outro:

Donnerstag, 13. August 2009

Donnerstag, 30. Juli 2009

Ich Und Ich - Schütze Mich

Schütze mich vor Größenwahn und Arroganz
Halt mich fern vom falschen Glanz
Mach mein Ego sanft und rein
Lass mich wie klares Wasser sein
Schütze mich vor Eifersucht und Neid
Gib mir Geduld und auch mehr Zeit
Lass mich die Drogen übersehen
Und lass John Lennon wieder auferstehen

Ich wär gern besser als ich bin
Ist nicht schlimm, ich kriegs nicht hin
Dafür zünd ich die Kerzen dann
Von beiden Seiten an

Schütze mich vor Überheblichkeit
Lass meinen Blick offen und weit
Ich weiß genau um was es geht
Das es sich nur um Liebe dreht

Ich wär gern besser als ich bin
Ist nicht schlimm, ich kriegs nicht hin
Dafür zünd ich die Kerzen dann
Von beiden Seiten an

Ich weiß genau um was es geht
Dass es sich nur um Liebe dreht
Wo immer du auch bist
Es ist okay, so wie es ist
Und so zünd ich die Kerzen dann
Wieder von beiden Seiten an

Samstag, 18. Juli 2009

Sternenstaub

1977 fragte der Astrophysiker Carl Sagan den kanadischen
Maler und Radioproduzenten Jon Lomberg, wie ein Künstler
das Wesen menschlicher Identität einem Publikum vermit-
teln würde, das noch nie Menschen gesehen habe. Zusam-
men mit Frank Drake, seinem Kollegen von der Cornell
University, hatte er gerade die NASA aufgefordert, eine aus-
sagekräftige Botschaft über die Menschheit zu entwerfen,
um sie den beiden Voyager-Sonden mit auf den Weg zu
geben, welche die äußeren Planeten besuchen und dann
durch den interplanetarischen Raum fliegen sollten, mög-
licherweise ewig.
Sagan und Drake waren bereits an einem anderen Projekt
beteiligt gewesen, bei dem zwei Raumsonden das Sonnen-
system hinter sich lassen sollten. Pioneer 10 und Pioneer 11
wurden 1972 beziehungsweise 1973 ins All geschossen, um
festzustellen, ob der Asteroidengürtel zwischen Mars und
Jupiter von Raumfahrzeugen überwunden werden kann
und um Jupiter und Saturn zu untersuchen. Pioneer 10 über-
stand 1973 eine dramatische Begegnung mit radioaktiven
Ionen in Jupiters Magnetfeld, sendete Bilder der Jupiter-
monde nach Hause und setzte seine Reise fort. Seine letzte
vernehmbare Nachricht traf 2003 ein; damals war er fast
dreizehn Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. In
zwei Millionen Jahren müsste er den Roten Riesen Aldeba-
ran, das Auge im Sternbild Stier, in sicherer Entfernung pas-
sieren. Pioneer 11 umkreiste Jupiter ein Jahr nach seinem
Bruder und schleuderte sich dann unter Ausnutzung der
Gravitation des Planeten 1979 über Saturn hinaus. Seine
Bahn zeigte in Richtung des Sternbild Schütze; vier Mil-
lionen Jahre lang wird die Sonde keinem einzigen Stern be-
gegnen.

An den Rumpf beider Pioneer-Sonden sind vergoldete
Aluminiumplatten - je 15 x 23 cm - genietet, auf denen sich
Strichätzungen von Sagans damaliger Frau Linda Salzman
befinden. Sie zeigen ein nacktes Menschenpaar, die Position
der Erde im Sonnensystem und die Stellung der Sonne in der
Milchstraße werden grafisch dargestellt, dazu die kosmische
Entsprechung einer Telefonnummer: eine mathematische
Formel, die auf dem Übergangszustand des Wasserstoffs be-
ruht und die angeben soll, auf welcher Wellenlänge unsere
Empfänger ins All lauschen.

Die Botschaften in den Voyager-Sonden sollten nun, so
erklärte Sagan Jon Lomberg, sehr viel mehr Einzelheiten
über uns enthalten. Da es noch keine digitalen Medien gab,
hatte Drake ein Verfahren entwickelt, um auf einer vergol-
deten Kupferplatte Laute und Bilder analog aufzuzeichnen.
Hinzufügen wollte man einen Tonabnehmer und, wie man
hoffte, verständliche Abbildungen, die erklärten, wie man
den Datenträger abspielen sollte. Sagan bat Lomberg, einen
Schaukasten zu entwerfen, der, selbst ein Kunstwerk, die
wahrscheinlich letzten Relikte des ästhetischen Ausdrucks
der Menschheit enthalten sollte. Einmal im All, wäre der
vergoldete Aluminiumkasten mit den Aufzeichnungen der
Erosion durch kosmische Strahlen und Staubpartikel ausge-
setzt. Nach vorsichtigen Schätzungen bliebe der Kasten min-
destens eine Milliarde Jahre lang, vermutlich aber viel länger
intakt. Bis zu der Zeit könnten tektonische Verwerfungen
oder eine aufgeblähte Sonne unsere letzten Relikte längst in
ihre molekularen Bestandteile zerlegt haben. So wird die
Botschaft in der Raumkapsel vielleicht die Hinterlassen-
schaft der Menschen sein, die der Ewigkeit am nächsten
kommt.

Um das Problem bis zum Start der Sonde zu lösen, blie-
ben Lomberg nur sechs Wochen. Seine Kollegen und er be-
fragten Experten in aller Welt, Semiotiker, Denker, Künstler
und Science-Fiction-Autoren nach Darstellungsweisen, die
für Adressaten, von denen man keine Vorstellung hatte, am
ehesten verständlich seien. (Jahre später half Lomberg auch
beim Entwurf der Warnhinweise, die in der WIPP in New
Mexico auf die unterirdischen Gefahren radioaktiven Mate-
rials aufmerksam machen sollten.) Die Platte enthielt in 54
Sprachen aufgezeichnete Grußworte, außerdem die Stim-
men von Dutzenden anderen Erdbewohnern, von Spatzen
bis zu Walen, und das Geräusch von Herzschlag, Brandung,
einem Presslufthammer, knisterndem Feuer, Donner und
den Kuss einer Mutter.

Zu den Abbildungen gehörten Diagramme der DNS und
des Sonnensystems, Fotografien von Landschaften, Gebäu-
den, kleinen und großen Städten, stillenden Frauen, jagen-
den Männern, Kindern, die einen Globus betrachten, Sport-
lern in Wettkämpfen und essenden Menschen. Da die Finder
möglicherweise nicht in der Lage sind, in einem Foto mehr
als abstrakte Schnörkel zu erkennen, zeichnete Lomberg zu-
sätzlich noch einige Silhouetten ein, um Gestalten und Hin-
tergründe deutlicher unterscheidbar zu machen. Zu dem
Porträt einer fünf Generationen umfassenden Familie zeich-
nete er die Silhouetten der einzelnen Personen nach und
fügte Anmerkungen hinzu, die Aufschluss gaben über ihre
relativen Größen, Gewichte und Lebensjahre. Bei einem
Menschenpaar machte er in der Frauensilhouette die Gebär-
mutter transparent, damit der darin wachsende Fötus sicht-
bar wurde - in der Hoffnung, dass die Idee eines Künstlers
auch Zeit und Raum überwinden könnte, um sich mit der
Vorstellungskraft eines unbekannten Betrachters zu ver-
binden.

»Meine Aufgabe bestand nicht nur darin, alle diese Bilder
zu finden, sondern auch sie so anzuordnen, dass sie aneinan-
dergereiht informativer waren als die Summe der einzelnen
ßilder«, erinnert er sich heute in seinem Haus auf Hawaii
unweit des Vulkans Mauna Kea und dessen Sternwarte. So
begann er mit Dingen, die ein kosmischer Reisender am
ehesten erkennen könnte: Planeten, vom Weltraum aus ge-
sehen, die Spektren von Sternen, Bilder auf einer evolutio-
nären Zeitleiste, von geologischen Zeitaltern über die Bio-
sphäre bis zur menschlichen Kultur.

Ähnlich arrangierte er die Geräusche und Laute. Obwohl
Maler, war er der Ansicht, dass Musik bessere Aussichten als
Bilder hätte, ein außerirdisches Gemüt zu erreichen: Einer-
seits, weil sich Rhythmus in der Physik manifestiert, aber
auch, weil sie für ihn »von der Natur abgesehen, das
sicherste Mittel ist, mit dem in Kontakt zu kommen, was
wir Geist nennen «.

Die Platte enthält sechsundzwanzig ausgewählte Beispie-
le, unter anderem die Musik von Pygmäen, Navajo-India-
nern, aserbaidschanischen Sackpfeifern, Mariachi - Kapellen,
Chuck Berry, Bach und Louis Armstrong. Lombergs Lieb-
lingsbeispiel war die Arie der Königin der Nacht aus
Mozarts »Zauberflöte«. Darin demonstriert die Sopranistin
Edda Moser, begleitet vom Orchester der Bayerischen
Staatsoper, die oberste Grenze der menschlichen Stimme,
indem sie den höchsten Ton des üblichen Opernrepertoires
singt, das hohe F.

Lomberg und Timothy Ferris, Produzent der Platte und
ehemaliger Redakteur der Zeitschrift Rolling Stone, setzten
durch, dass die Arie berücksichtigt wurde. Sie zitierten Kier-
kegaard, der einmal schrieb: »Mozart gesellt sich jener klei-
nen, unsterblichen Schar hinzu, deren Namen, deren Werke
die Zeit nicht vergessen wird, da die Ewigkeit ihrer gedenkt.«
Lomberg und Ferris waren stolz, dass sie mit Voyager ein biss-
chen zur Erfüllung dieser Prophezeiung beitragen konnten.

Die bei den Voyager-Sonden wurden im September 1977
in den Weltraum geschossen. Beide passierten Anfang 1979
Jupiter und erreichten zwei Jahre später Saturn. Nach seiner
sensationellen Entdeckung aktiver Vulkane auf dem Jupiter-
mond 10 tauchte Voyager 1 unter Saturns Südpol ab und ge-
währte uns einen ersten Blick auf dessen Mond Titan, der ihn
aus der elliptischen Ebene des Sonnensystems hinaus und an
Pioneer 10 vorbei in den interstellaren Raum schleuderte.
Heute ist er weiter von der Erde entfernt als irgendein ande-
res Objekt von Menschenhand. Voyager 2 machte sich eine
seltene planetarische Konstellation zunutze, um Uranus und
Neptun zu besuchen, und lässt jetzt ebenfalls das Sonnen-
system hinter sich.

Lomberg beobachtete den Start der ersten Voyager-
Sonde mit der vergoldeten Hülle der Platte, die seine Dia-
gramme über den Heimatplaneten des Raumfahrzeugs und
über die Verwendung der Platte enthielt - Zeichen, von
denen Sagan und Drake hofften, dass eine fremde Intelli-
genz sie entziffern könne, obwohl wenig Hoffnung besteht,
dass die Platte je gefunden wird, und noch weniger, dass wir
je davon erfahren. Allerdings sind weder die Voyager-Son-
den noch ihre Informationsträger die ersten Lebenszeichen
von uns, die über unser Planetensystem hinausgelangen.
Sogar wenn der unaufhörliche Abrieb durch interstellare
Staubpartikel die Sonden und ihren Inhalt nach Jahrmilliar-
den selbst zu Staub verschlissen hat, bleibt uns noch immer
eine Chance, dass man jenseits unserer Welt von uns erfah-
ren wird.

Aus "Die Welt ohne uns" von Alan Weisman

Freitag, 17. Juli 2009

JAI!

Unbezwinglich, unzerstörbar, ohne Angst, nicht wandelbar
formlos, ungeboren, unvergänglich, ätherisch.
nicht zu brechen, undurchdringlich, unsichtbar, unberührt.
unsterblich, barmherzig, unbeschreiblich, ungewöhnlich.
namenlos, wunschlos, nicht zu verstehen, unbestechlich
altersloser Zerstörer, jenseits von Geburt, jenseits von Form und Gestalt
jenseits von Liebe, jenseits von Farbe, Form und Gestalt
jenseits von Karma, jenseits aller Zweifel, unbesiegbar, unbeschreiblich.

Montag, 8. Juni 2009

Montag, 25. Mai 2009

Dienen

Du sagst, Du beugst Deine Knie vor Niemand
Du sagst, dass Dich Niemand bestimmt
Du sagst, Du bewegst Deinen Arsch für Niemand
Und dass Niemand Dir was nimmt
Du sagst, Du verschenkst Deine Zeit an Niemand
Und das Du auf Niemand schwörst
Du sagst Deine Liebe bekommt Niemand
Das Du Niemand gehörst

Du wirst irgendwann jemandem dienen
Jemand der weicher ist und zarter als Du
Du wirst irgendwann jemandem dienen
Jemand der weiser ist und stärker als Du

Ich weiss, Du bist der Sklave von Niemand
Und dass Dich Niemand regiert
Du bist der Affe von Niemand
Weil Niemand Dich dressiert
Du bist nur Dreck für Niemand
Weil Deine Liebe Niemand heisst
Du musst Dich trennen von Niemand
Weil Niemand auf Dich scheisst

Dein armes krankes Herz wir in Liebe getränkt sein
Jede Herrlichkeit auf Erden wird auch Dir geschenkt sein
Jemand liebt Dich

Mittwoch, 6. Mai 2009

Dienstag, 5. Mai 2009

Sonntag, 19. April 2009

Calling Out to Hungry Hearts

Calling out to hungry hearts.
Everywhere through endless time.
You who wander you who thirst.
I offer you this heart of mine.
Calling all you hungry spirits.
Everywhere through endless time.
Calling all you hungry hearts
All the lost and left behind
Gather round and share this meal
Your joy and sorrow
I make it mine.

Krishna Das

Dienstag, 14. April 2009

Mahamrityunjaya Mantra - für Uta

aum tryambakaṃ yajāmahe sugandhiṃ puṣṭi-vardhanam
urvārukam iva bandhanān mṛtyor mukṣīya māmṛtāt

Mittwoch, 8. April 2009

Schritt für Schritt

Du Hörst Mich Singen, Aber Du Kennst Mich Nicht.
du Weißt Nicht, Für Wen Ich Singe, Aber Ich Sing Für Dich.
wer Wird Die Neue Welt Bauen, Wenn Nicht Du Und Ich?
und Wenn Du Mich Jetzt Verstehen Willst, Dann Verstehst Du Mich.

ich Bin Aufgewacht Und Hab Gesehen,
woher Wir Kommen, Wohin Wir Gehen.
und Der Lange Weg, Der Vor Uns Liegt,
führt Schritt Für Schritt Ins Paradies.

ich Hab Lang Gewartet Und Nachgedacht.
hatte Viele Träume Und Jetzt Bin Ich Wach.
wenn Wir Suchen, Finden Wir Das Neue Land.
uns Trennt Nichts Vom Paradies Außer Unserer Angst.


Rio Reiser

Dienstag, 17. März 2009

Mittwoch, 11. März 2009

Dienstag, 10. März 2009

...und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.
Rainer Maria Rilke

Mittwoch, 18. Februar 2009

Charles Webster - The Gift Of Freedom

you glide respectfully around the edge
trying so carefully not to pledge your existence
congratulations you passed the test
now step up and join the rest
(your existence)

still you shuffle on looking in
don't be so shameful it's not a sin
(your existence)

one day you'll understand the gift of freedom
that's when you shall really bloom
(your existence)

don't just contemplate
put it into action
make your ideas and dreams come true
(your existence)

take up the space that you need to
stretch out your arms and make a claim
(your existence)

Dienstag, 10. Februar 2009

Liebe was du nicht lassen kannst.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Flying Elephants

Ashes & Snow

Freitag, 23. Januar 2009

i wasnt ready

Mittwoch, 21. Januar 2009

Mittwoch, 7. Januar 2009

Denken

Denken ist nur Organ-Aktivität im Kopf.

Lenke alle Aufmerksamkeit auf deinen Kopf. Den Kopf als Körperteil. Spüre: was geht vor? Ist da Wärme? Ein leichter Schwindel? Wo im Kopf ist das Denken? Wer bin ich?

Die Leber lebt.

Das Hirn hirnt.

Die Füsse fußen.

Nichts zu tun.

Dienstag, 6. Januar 2009

[R]evolution 2012

2012 goes hoerzu

Ich war ja schon vor 20 Jahren fasziniert als ich es das erste mal von Jose Arguelles gehört habe. Die Mayas kannten alle Zyklen durch die die Erde geht auf Grund astronomischen Wissens schon 1000te Jahre in Voraus. Neu ist, dass die TU Berlin das nun bestätigt.
Ja. Diese Strahlen sind erst seit rund 15 Jahren messbar. Die Nasa berichtet von sensationellen Ereignissen, die nahezu identisch mit den Berichten der Maya zu sein scheinen. Den Synchronisationsstrahl, von dem die Maya sprachen, haben die Astrophysiker nun wohl nachgewiesen. Sie berichten, dass vom Zentrum unserer Galaxis ein – bisher nicht für möglich gehaltener – Energiestrahl "wie ein Scheinwerfer aus den tiefsten Bezirken des Alls" auf die Erde gerichtet aufscheint. Innerhalb der letzten Jahre haben sich diese Strahlen um mehrere Hundert Prozent erhöht. Nachdem ich mich nahezu 30 Jahre in diesem Themenbereich bewege, kann ich sagen: Da vollzieht sich gerade ein unvorstellbarer Wandel, von dem primär unser Bewusstsein betroffen ist.

Das Ganze Interview